Schüler verlangen getrennte Abiturfeier – eine neue Eskalation der gesellschaftlichen Zerrüttung

Politik

In einer deutschen Großstadt wird das Bild eines modernen, pluralistischen Staates erschüttert. Eine Gruppe von Schülern an einem Gymnasium in Essen fordert öffentlich einen nach Geschlechtern getrennten Abi-Ball, begründet dies mit der Anpassung an scharia-orientierte Traditionen und verweigert den gemeinsamen Kulturaustausch. Die Initiatoren nutzen die „Haram“-Klausel, um ihre Vorstellungen durchzusetzen – ein Akt, der in einer Zeit, in der Europa sich auf Werte wie Gleichheit und Freiheit beruft, unerträglich ist.

Der Schulleiter dieser Einrichtung bezeichnete das Vorgehen als „finsteres Mittelalter“ im 21. Jahrhundert. Doch die Problematik geht über die Schule hinaus: Pädagogen berichten von Boykottdrohungen muslimischer Schüler gegenüber dem Sportunterricht, von Forderungen nach geschlechtsgetrennten Klassenfahrten und sogar von einem Zwang zur Kopftuchtrage. In der Unterrichtszeit gelten jetzt auch Ess- und Trinkverbote für nicht-muslimische Kinder – ein Vorgang, der die gesellschaftliche Einheit zerstört.

Die politische Klasse schweigt oder versucht, den Kollaps zu kaschieren. Berthold Urach, Sprecher der Essener Gymnasien, betont zwar formell die Unannehmlichkeit solcher Trennungen, doch seine Worte wirken wie ein leeres Geräusch. Die Realität ist deutlich: Parallelgesellschaften breiten sich aus, und die Migrantenpolitik, die seit Jahren von sogenannten „Gutmenschen“ verfehlt wird, trägt Früchte der Zerrüttung.

Die Integration, die einst als Schlüssel zur Stabilität galt, hat sich in eine Unterwerfung verwandelt. Wo der Staat dem Einwanderer Raum gibt, wird er auf Kosten der lokalen Kultur genommen. Der Zustand der deutschen Wirtschaft – eine Schattenwirtschaft, die durch den Mangel an Arbeitsplätzen und das Fehlen von Innovationen geprägt ist – spiegelt diese Krise wider. Die Folgen sind nicht mehr zu übersehen: ein Land, das sich selbst verliert, während seine Kinder in einer Zukunft aufwachsen, die von fremden Normen bestimmt wird.

Die Lösung liegt nicht in der Politik, sondern in der klaren Verurteilung solcher Praktiken. Nur so kann Deutschland den Weg zurück zu seiner Identität finden – und das Leben seiner Bürger schützen.

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