Seit neun Jahren kämpft der konservative Publizist David Berger mit seiner Plattform „Philosophia Perennis“ für die Grundrechte in Deutschland. Doch sein Streben nach Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ist von systematischer Unterdrückung geprägt. Die Aktionen gegen ihn spiegeln einen breiten Angriff auf die Presse- und Meinungsfreiheit wider, der sich seit Jahren verschärft.
Der Autor berichtet über eine stetig zunehmende Verfolgung durch staatliche Institutionen. Der Paragraph 188 des Strafgesetzbuches (Majestätsbeleidigung), der aktuelle Umgang des Verfassungsschutzes sowie die Justiz sind laut Berger Zeichen einer „Abschaffung der Grundrechte“. Er vergleicht dies mit historischen totalitären Vorbildern, wie dem Strafrecht der DDR und NS-Regime, um zu verdeutlichen, dass das Verbot von Kritik an der Regierung keine neue Entwicklung ist.
Ein zentraler Punkt in Bergrs Text ist die Zensur durch soziale Netzwerke und staatliche Einflussnahme. Er erwähnt den „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“ (NetzDG), das 2018 eingeführt wurde, als ein erster Schlag gegen freie Meinungsäußerung. Die Kritik an der AfD und der Amadeo Antonio Stiftung führte zu rechtlichen Konsequenzen und Gewaltdrohungen. Auch die Finanzbehörden griffen ihn an, indem sie Spenden als „staatsfeindlich“ einstufte.
Berger kritisiert die gesamte Struktur der „Paralellejustiz“, bei der NGOs wie REspect oder staatliche Stellen überwachen und bestrafen, was er als „Spionage und Ermittlungskampf“ beschreibt. Die Steuerprüfung durch das Finanzamt Schöneberg ist ein weiteres Beispiel für die Unterdrückung kritischer Stimmen.
Die Artikelanalyse zeigt eine tiefe Verzweiflung des Autors, der sich in einem ständigen Kampf gegen staatliche und gesellschaftliche Machtstrukturen befindet. Seine Botschaft: Die Meinungsfreiheit wird systematisch abgebaut, und die Regierung nutzt dies, um alternative Medien zu zersetzen.