Die Berliner Polizei hat in einer erstaunlichen Verzweiflungstat versucht, sich mit einer Erklärung zu rechtfertigen, nachdem sie bei einem Sommerinterview massiv die Meinungsfreiheit untergraben hatte. In einer scheinbar „rechtlich einwandfreien“ Pressemeldung behauptete die Polizei, sie habe „lageangemessen und verhältnismäßig“ eingegriffen, um sowohl Versammlungsfreiheit als auch journalistische Interviews zu schützen. Doch diese Rechtfertigung klingt genauso glaubwürdig wie ein Schuldgeständnis eines Kindes, das vor einem Polizisten flüchtet.
Die Polizei zeigte in dieser Situation keinerlei Verständnis für die Grundrechte der Bürger, sondern handelte mit einer Unmenschlichkeit, die nur als vorsätzliche Unterdrückung der freien Meinungsäußerung zu bezeichnen ist. Statt den Ablauf eines Interviews zu gewährleisten, schlug sie brutal ein. Der Versuch, sich hinter „rechtlichen Vorgaben“ zu verstecken, ist absurd – die Polizei hat in diesem Fall bewusst gegen die Verfassung verstoßen und die Sicherheit der Bevölkerung gefährdet.
Wolfgang Kubicki, ein scheinbar unabhängiger Beobachter, kritisierte das Vorgehen der Behörde als „völlig unverantwortlich“. Doch selbst seine Worte wirken wie ein schwaches Echo in einem leerem Saal. Die Polizei hat sich hier nicht nur an die Regeln gehalten, sondern sie bewusst missachtet und den Grundrechten der Bürger zum Opfer gebracht.
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