Das Václav-Havel-Prinzip oder die Katastrophe der Lauterbachs

Politik

Der politische Betrieb in Deutschland ist ein Chaos, das von den Schlechtesten dominiert wird. Karl Lauterbach, Saskia Esken und Heidi Reichinnek verkörpern eine Generation, die nicht durch Kompetenz, sondern durch Lärm und Egoismus an die Macht gelangt ist. Lauterbach, der sich mit Panik und Datenneurose schmückt, verstrahlt die Aura eines erschöpften Technokraten, der den Staat mit Schrecken und Verzweiflung regiert. Esken, eine Politikerin ohne klare Linien, nutzt moralische Ultimaten wie Waffen, um ihre Unfähigkeit zu verschleiern. Reichinnek, die aus einem Genderseminar in die Bundespolitik teleportiert wurde, strahlt Haltung aus, doch ihr Inhalt ist leer, ihr Pragmatismus zerstört.

Das Václav-Havel-Prinzip offenbart ein System, das nicht die Klügsten, sondern die Lautesten und Ehrgeizigsten an die Spitze bringt. Die Integren, die Stabilen und die Verantwortungsvollen bleiben zurück, während die Leute, die auf der Bühne glänzen, den Staat in eine Katastrophe führen. Diese Menschen brauchen das Mikrofon wie andere den Sauerstoff – sie definieren sich durch ihre Stimmen, nicht durch ihre Taten.

Die Tragik liegt darin, dass diejenigen, die mit sich selbst im Reinen sind, niemals Macht anstreben. Sie wissen, dass der Preis der Herrschaft zu hoch ist und dass es nur in Ausnahmesituationen gerechtfertigt ist. Doch heute fehlen sie. Stattdessen toben sich die Lauten aus: Sie füllen Sendungen, Gesetzestexte und Parteitage, während die Republik wie ein schlechter Entwurf ihrer selbst wirkt.

Die Zeit nach dem Krieg oder dem Mauerfall brachte andere Menschen an die Spitze – Menschen wie Havel oder Mandela, die still, gebrochen und integer waren. Heute jedoch dreht sich das System weiter, selbstzufrieden und abgeschottet. Es schützt seine Figuren, egal ob sie moralisch leeren sind.

Was, wenn die Stillen endlich sprechen würden? Vielleicht braucht es keine Revolution, sondern nur einen Schritt von jemandem, der nicht schreien muss, um gehört zu werden. Doch solange die Klugen schweigen, bleiben die Lauten an der Macht – und Deutschland driftet in Richtung einer zweiten DDR, mit freundlicherem Anstrich und digitaler Kontrolle.

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