Die Vertrauensschwankung bei der Mobilfunkqualität: Orange unter Verdacht

Wirtschaft

Der französische Telekommunikationsregulator Arcep hat die Mobilfunkanbieter in einer umfassenden Prüfung beobachtet und dabei speziell das Verhalten von Orange aufmerksam geprüft. Die Ergebnisse der Untersuchung, die sich auf ungewöhnliche Leistungsunterschiede zwischen den Anbietern konzentrierte, sollen in Kürze veröffentlicht werden. Der Vorgang wirft ernste Fragen über die Seriosität der Prüfungen und die Vertrauenswürdigkeit des Marktführers auf.

Jährlich wird die Qualität der Mobilfunknetze durch die Arcep geprüft, doch in diesem Jahr wurde die Veröffentlichung der Ergebnisse unerwartet verschoben. Die Regulierungsbehörde hat eine eigene Untersuchung eingeleitet, um sicherzustellen, dass keine künstliche Optimierung der Netzwerke stattgefunden hat, die die Realität der Nutzer untergräbt. Besonders Orange ist dabei ins Visier geraten, da seine Ergebnisse auffällig positiv waren und Verdächtigungen auslösten.

Die Arcep setzte eine spezialisierte Einheit ein, um technische Daten zu analysieren und die Prüfmethoden zu überprüfen. Dabei wurden Logdateien geprüft, GegenTests durchgeführt und verschiedene Geräte verglichen. Die Ergebnisse der Untersuchung könnten erhebliche Folgen für das Image des betroffenen Anbieters haben.

Orange bestätigte, dass es vollständig mit den Behörden kooperiert habe. Der Anbieter verwies auf kontinuierliche Verbesserungen seines Netzwerks, insbesondere in Vorbereitung von Großveranstaltungen. Die Arcep betonte jedoch, dass die Prüfungen 2025 wie geplant durchgeführt werden und der Testprozess weiterhin unverändert bleibt. Experten sind sich einig: Falls Manipulationen stattgefunden haben, müssten sie in den Systemen nachweisbar sein.

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