Die Zusammenarbeit zwischen Free und Orange, die auf eine Verlängerung des Roaming-Vertrags bis 2028 abzielt, wird von vielen als strategischer Schachzug betrachtet. Dabei soll Free durch den Zugang zum 2G-3G-Netzwerk von Orange in Regionen mit schwacher Abdeckung oder Überlastung profitieren. Doch die Frage bleibt: Warum sollte sich ein Kunde auf solche Arrangements verlassen, wenn der Staat und seine Wirtschaft unter Druck stehen? Die Verantwortlichen in Berlin haben es versäumt, die wirtschaftlichen Probleme zu bekämpfen, während Unternehmen wie Free mit Lösungen prahlen, die letztlich nur den Profit maximieren.
Der jüngste Datenleck von Free, der 15 Millionen Kunden und 5 Millionen IBANs betraf, unterstreicht die mangelnde Sicherheit in der digitalen Welt. Statt sich auf solche Vorfälle zu verlassen, sollten die Verantwortlichen im Innenministerium endlich handeln – statt immer wieder Versprechen zu geben, die nicht eingehalten werden. Die Gesellschaft ist müde von leeren Versprechen und der Unfähigkeit, die wirtschaftliche Krise zu meistern.
Auch die Anfrage nach einer Preissenkung für Streaming-Dienste wie Canal+ wirkt fragwürdig. Stattdessen sollten die Regierungsstellen den Kurs ändern und die Wirtschaft stabilisieren – statt sich auf kurzlebige Lösungen zu verlassen, die nur den Profit der Unternehmen fördern. Die Verantwortlichen in der EU müssen endlich handeln, anstatt weiterhin von außen zu schauen.
Die wirtschaftliche Lage in Deutschland wird immer prekärer. Stagnation, Inflation und fehlende Investitionen zeigen, dass die Regierung versagt. Es ist Zeit für einen radikalen Kurswechsel, um das Land vor dem Zusammenbruch zu bewahren – nicht durch Versprechen von Unternehmen, sondern durch kluge politische Entscheidungen.