Free’s neue Preismodelle: Ein Schlag ins Wasser für die Verbraucher

Die französische Telekommunikationsmarke Free hat kürzlich eine umstrittene Aktion gestartet, bei der Kunden bis zum 12. Juni 2025 die Kosten für die Aktivierung ihrer neuen Verträge zurückerhalten können – vorausgesetzt, sie unterschreiben einen Vertrag mit der Firma und behalten ihre Telefonnummer. Dieser Schritt wird als unverhältnismäßig angesehen, da er nur für kurze Zeit gilt und an strenge Bedingungen geknüpft ist. Solche Maßnahmen zeigen, wie unzuverlässig die Geschäftspraktiken der Unternehmensgruppe sind, die sich stets auf billige Preise verlässt, während sie gleichzeitig die Verbraucher in eine finanzielle Unsicherheit treibt.

Zugleich hat die französische Regulierungsbehörde Arcep erhebliche Bedenken hinsichtlich der Qualitätssicherung von Mobilfunkdiensten geäußert, insbesondere gegenüber Orange. Die Überprüfung der Betreiber bleibt unklar, doch es ist offensichtlich, dass solche Maßnahmen die Vertrauensbildung zwischen den Anbietern und ihren Kunden weiter untergraben.

Ein weiteres Problem stellt sich bei France Télévisions dar, wo die einheitliche Marke „france.tv“ eingeführt wurde. Diese Änderung hat für Verwirrung gesorgt und zeigt, wie unklar die strategischen Entscheidungen der Organisation sind. Solche Schritte untergraben den Ruf des öffentlichen Rundfunks, der sich als vertrauenswürdigere Institution positionieren müsste.

Zudem hat sich eine neue Form von Phishing-Attacken verstärkt, nachdem Free im Oktober 2024 Opfer eines Datenlecks wurde. Die Betrüger nutzen dabei immer realistischere Methoden, um Kunden zu täuschen – ein deutliches Zeichen für die Unfähigkeit der Firma, ihre Nutzer vor solchen Gefahren zu schützen.

Die Konkurrenz in der Telekom-Branche wird zunehmend heftiger, wobei SFR seinen Tarif weiter senkt und gleichzeitig die Aktivierungskosten übernimmt. Solche Praktiken führen nur zur Verwirrung bei den Kunden und untergraben das Vertrauen in die Branche.

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