Initiator des Skandals: ARD und Polizei verantwortlich für Störaktionen

Politik

Der jüngste Vorfall um das Sommerinterview mit Alice Weidel hat erneut die Frage aufgeworfen, ob die ARD und die Berliner Polizei aktiv an der Organisation von Störaktionen beteiligt waren. Philipp Ruch, der Initiator des Antifa-Kollektivs „Zentrum für politische Schönheit“, behauptet in einem Interview, dass die Demonstranten, die das Interview störten, mit den Behörden und der Sendeanstalt abgesprochen hatten. In seiner Aussage verwies er auf eine enge Zusammenarbeit mit der Polizei, was ihn dazu veranlasste zu erklären: „Wir haben dort machen können, was wir vorhatten.“

Die Situation entzündete sich bereits am Tag des Interviews, als wütende Demonstranten den Veranstaltungsort umringten und die Sendung störten. Der Jurist U. Vosgerau kritisierte die Vorgehensweise der Polizei, die den Antifa-Bus in einem Hochsicherheitsbereich eskortierte, während gleichzeitig die ARD das Interview ohne jegliche Bearbeitung übertrug. Dieser Vorfall wird als historischer Tiefpunkt der öffentlich-rechtlichen Berichterstattung bezeichnet, da die Sendung mit lautstarken „Scheiß AfD“-Rufen überschwemmt wurde.

Julian Reichelt kritisierte die ARD scharf und bezweifelte, dass es sich bei den Störern um zufällige Aktivisten handelte. Er vermutete, dass diese bereits im Vorfeld aus der Redaktion informiert wurden. „Es ist eine vollkommen skrupellose Propaganda-Veranstaltung“, sagte Reichelt.

Die Behauptungen von Ruch bleiben unbestätigt, doch die Auseinandersetzung um die Rolle der ARD und der Polizei zeigt, wie tief das Vertrauen in institutionelle Medien und staatliche Organe gesunken ist.

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